«Schäri, Stei, Papier» - ohja so klingts ab und an um 23.00 Uhr bei uns, wenn weder Mäni noch ich den Schoppen für Ameo geben mögen, chchch.
Es ist dann immer ein Fest, weil ja, irgendwie meist ich gewinne #sorrymäni. Dann hab ich Mitleid und bereite den Schoppen vor und Mäni gibt ihn dann. It's all about teamwork...
So auch was das Zusammenleben und unsere Beziehung zu unseren Kiddos anbelangt. Mäni und ich sprechen viel darüber wie wir unsere Beziehung zu unseren Jungs leben möchten. Wohl auch weil ich derzeitig ein Buch lese und mich das jeweils immer sehr inspiriert und motiviert.
Kürzlich erwischte Mäni mich dabei, als ich beim Ordnung machen Lou's Panini Bilder (die er doch gar nicht sammelt - dachte ich) entsorgen wollte. Fragend blickte er mich an und sagte: «Hast du Lou gefragt?». Jaaa, ich fühlte mich scho gad es bizeli ertappt. Und ich glaube es beginnt eben genau dort. Im Kleinen. Weil der feine Unterschied im Kleinen liegt.
Weil man so gesehen den ökologischen Fussabdruck auch im Familiengeschehen ermitteln kann. Welche Werte sind uns wichtig? Wo wollen wir hin? Was und wie leben wir? Sich all dem bewusst zu sein, wird hoffentlich in dieser Prägung enden, die wir uns für unsere Kiddos wünschen.
So ist es Mäni und mir wichtig den Kiddos das Leben mit offenen Ohren, Augen und Herzen vorzuleben. Zu fühlen und zu spüren, empathisch, aber auch kritisch zu sein, Neues auszuprobieren und nie aufzugeben. Und wie könnte man das ganz einfach mit food from far away üben?
Vergangenes Wochenende fand in Bern das Asian Street Food Festival statt. So stand ein Reisli mit Zug für ein feines z'Nacht an. Ich fühlte mich wie im Schlaraffenland und ja meine Sehnsucht nach Bali, Thailand und Indien (soviel zum ökologischen Fussabdruck) wurde kurzzeitig gestillt. Mmmhhh, look at this...
Awhhh, sieh dir die Bergkette an!
Auf diesem Weg, bei dem wir unsere Kiddos begleiten, ist es manchmal alles andere als harmonisch, schön und trallala. Zum Beispiel weil partout keiner diese Vans-Schuhe anziehen wollte - tags darauf, aber kein Problem war.
Ja, ich weiss über die Frage «Brauchen Kiddos Markenschuhe?» können Mäni und ich viel diskutieren (und ökologischer Fussabdruck zum zweiten) und ich finds ja schon fast eine elterpolitische Debatte (die hier aber keineswegs zum ausarten kommen soll und falls doch mail me). So belassen wir das und schreiben es meinem Stylisten-Herzen zu.
Wie ich sie liebe, diese kleinen Wädlis - zum anbeissen!
Kaum nicht aufgepasst, hatte Ameo einen Glacenmund ;).
Hinzu kommt, dass ich lange nach diesen Sneakers gesucht habe und sie dann hier fand. Eine Plattform, die ich nicht kannte. Mittels Grössen- und Markeneingabe wurde ich schnell fündig, weil ich weder im Laden noch online Stunden damit verbringen mag, die passenden Kinderschuhe zu finden.
Wir lieben Klettverschlüsse weil gäbig und schnell und eigentlich ergeben bei Kiddos auch nur schwarze Schuhe so wirklich Sinn. Wobei mir Lou voller Freude seine «Lueg-mau-Mami-Like-a-Bike-Vollbremse-mit-Schuhsohle» präsentierte.
Ha! & Tja! Das nenn ich biz wiit: Fühl-den-Moment-wenn-der Fussabdruck-seinen-eigenen-Weg-geht...
HAPPY THURSDAY!
PS: Ich danke Footway für diese tolle Kooperation!