Zurück. In Hintertux. Diesmal im Herbst. Und gesund! Denn vergangenen Februar verbrachte ich unsere Skiferien statt auf der Piste im Bett. Allen Grund die Schönheit dieser Gegend nochmals zu besuchen. Und ich muss sagen das Zillertal im Herbst:
JUST WOW!
Wir verbrachten die meiste Zeit draussen, sind viel, seeeeehr viel gewandert, obwohl Ilay meist nach zehn Metern meinte, dass er müde sei, haha. Irgendwie schafften wirs aber immer den Berg hoch und runter. Aber let's tell you von Beginn an...
Was für ein schönes Wiedersehen, als uns Christian vom Hintertuxerhof Willkommen hiess. Irgendwie hatte es sowas wie ein nach Hause kommen.
Christian hat uns in der schönen XXL Familysuite untergebracht. Auf meinen IG-Story's findest du eine kleine Führung... und die ist nicht nur toll, weil da «Suite» drin steht, sondern, weil der Eltern-/Kiddobereich unterteilt ist (ok, bei unserer nächtlichen Rochade... chchchch) und wir hatten viiiiel Platz.
Alles was wir uns für diese Ferien wünschten war ein Abschalten vom Alltag, Runterzukommen und die Schönheit der Natur en famille zu geniessen. Das zusammengestellte Wanderprogramm - ich schluckte erst bizli leer (war aber alles freiwillig) - motivierte uns dazu den Kopf ganz auszuschalten und mit Bianca unserer Bergführerin jeden Winkel und Zipfel und Fall von Wasser und Tal zu entdecken.
Nach dem reichhaltigen Frühstück (ich vermisse mein Rührei «plain» nun jeden Morgen) gings meist um 10.00 Uhr los. Wobei ich sagen muss, dass Bianca (und auch die anderen beiden coolen Family's) jeweils geduldig und entspannt unsere Baumi-Verspätung in Kauf nahmen #somethingsneverchange.
Auch waren wir super dankbar eine zweite Krakse vom Hotel zur Verfügung gestellt zu bekommen, da nicht alle Wanderwege mit Kiddowagen zu bestreiten waren.
Kurt, der Gletscherwurm - ein Panoramazug - führte uns meist zum Start der Wanderung was die Freude und Motivation bei den Kiddos von Beginn an unterstützte.
Yesss, so siehts aus, wenn Baumis auf reisen sind (mit ihren super Bags ;)...
He did so well. Ameo unser Wanderäffchen, gluckste hin und wieder paar BlibbBlabbs hervor.
Das Zillertal bietet unzählige Aktivitäten für die ganze Familie. Zu Beginn der Ferien erhielten Lou und Ilay ein Wander-Stempelbüchlein. Der Familien-Erlebnis-Wanderweg am Tuxbach beispielsweise ist mit vielen Spielstationen versehen.
Oder die Gletscherfloh Safari auf dem Sommerberg zu dem es mit der Gondel ging. Und natürlich stand auch Pepis Kinderland auf der Granatalm wieder auf dem Programm.
Auch das Wohl der Grossen kam nicht zu kurz ;).
Ein echter Bilderbuch Fliegenpilz - Bild oben ;).
Oh, der Zwergenwald...
«Hallo Kinder! In diesem Stall kannst du was erleben, tritt ein» und du kannst dreimal raten welches Kind am meisten Freude hatte... ;) see Insta-Storys...
Meist waren wir den ganzen Tag unterwegs. Das Hotel sorgte aber um unser vollumfängliches Wohl und gab uns Lunchpakete mit auf den Weg. Diese mobilisierten Superkräfte. Tatsächlich trugen wir manchmal vorne und hinten ein Kiddo (da waren wir aber auch selber schuld - ok ich - weil Moma fand, komm zu der Hütte dort oben «passt!» ;).
Wir habens geschafft - und ja ja, Moma und Daddy hatten am meisten Freude ;).
Oh, die Bichlalm! Da würd ich am liebsten grad einziehen. So cozy!
Ich liebe dieses Bild!
Die Capella Granata zu besichtigen hatte für uns eine ganz besondere Bedeutung und ist ein architektonisches Juwel. Sie wurde von keinem geringeren als dem Schweizer Stararchitekten Mario Botta entworfen.
Die Kapelle besteht aus einer Holzrahmen-Konstruktion und ist aussen von gerosteten Stahlplatten verkleidet. Die Form soll an den Granat-Stein, der oft im Zillertal anzutreffen ist, erinnern. Im Innern hatte es ein Besucherbuch. Den Vers, mit dem wir uns verewigten, begleitete uns in dieser Zeit sehr.
Und natürlich was die Baumis lieben lieben lieben - feines köstliches Essen! Nach der Wanderung spürte ich meist jeden Muskel - hatte den Schlotteri am ganzen Körper.
Und es tat so gut kurz vor dem Essen die Muskeln in der Wohlfühloase zu entspannen. Auch waren zwei Tage für Familien-Sauna reserviert und Lou kam so richtig auf den Geschmack! Es tat gut aus der Wanderkluft zu schlüpfen und sich aufzuhübschen um schön zu dinieren, denn eines unserer Highlights: ESSEN ZU ZWEIT!
Jaaaa, richtig gelesen! Die Kiddos bekamen ihr Essen eine halbe Stunde früher und danach gings zu Aga. Oh, Aga! Unsere Traum-Kiddo-Betreuerin! Sie bastelte einen halben Lastwagen mit unseren Kiddos, während wir zu zweit jeden Abend ein 5-Gang-Menu geniessen konnten!
Sogar ein Fondue-Chinoisli war dabei :).
Blogger-Fail - ich hatte soooo Hunger - und ja manchmal nervts (nicht unbedingt mich ;) immer erst diese Foto-Schiesserei, chchch. Deshalb auch kein Dessert-Foto.
Zum Schluss der Woche das Highlight. Der Almabtrieb. Ein Fest - das Hintertuxer Oktoberfest. Nach soviel Natur, Murmelis, Pilzen und Gemsen nahezu ein Kulturschock ;).
Ich kann wirklich sagen, es waren F E R I E N für die ganze Familie! Es tat so gut und gab uns neuen Schwung und Tatendrang für all unsere upcoming Projekte.
Wir möchten der ganzen Hintertuxerhof-Crew von Herzen dafür danken! Ihr gebt wirklich Alles für eure Gäste und ihr macht das super!
***
Und hier 5 Gründe warum es sich lohnt Ferien in einem Familienhotel wie im Hintertuxerhof (und glaub mir ich bin da eher so der Freigeist-Typ) zu gönnen:
1. Ein Familienhotel ist mit allem was Familien brauchen ausgestattet und das teils besser als wir, haha. Vom Schoppenwärmer, über Krakse, Kiddowagen, Kiddobett, Spielzeuge und Spielplatz. Alles da!
2. Qualifizierte Kiddobetreuung, die verschiedene Möglichkeiten an Beschäftigungen der Kiddos anbietet.
3. Essen für Gross und Klein. Coole Kindermenus und für die Grossen feine 5-Gang-Menu's währenddessen die Kiddos betreut werden.
4. Tagesprogramm für die ganze Familie. Das Familien-Wochenprogramm gab soviel Luft und Entspannung. Kopf abschalten und einfach mitmachen.
5. Und entscheidend: in einem Familienhotel wird aus Kinderkrisen keinen Elefanten gemacht!
SERVUS & PFIAT GOTT