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Als ich noch keine Kiddos hatte und mir aber sicherlich irgendwann einmal welche wünschte, dachte ich jeweils daran was bei mir definitiv anders werden würde, ich mir unbedingt vornehme und sowieso anders täte. So ganz à la «also, wenn ich einmal Mami bin…». Dabei hatte ich ein argwöhnisches Auge auf Mamis. Ich konnte zum Beispiel nicht verstehen, warum das Kind eine ungeputzte Schnuddernase hatte, warum es mit Kiddos oftmals ein Durcheinander ist und diese soviel Bagage geben.
Nun bin ich selbst Mami und ja die Kiddos haben manchmal einen Schnudderi, der über die ganze Wange hin verstrichen ist, weil ich nicht immer dazu komme diesen zu putzen, Spielsachen, die wir zwar Abend für Abend auf unseren Knien rumrutschend einsammeln und unter der Treppe verstauen, aber tagsüber doch immer im ganzen Hüsli verteilt sind und beim Bagage, ok, dieses hält sich in Grenzen. Ich wünschte mir auf Lou’s Geburt lediglich eine Holzspielkuh - bei der es selbstverständlich nicht blieb ;).
Und dann sind da diese Prinzipien, an denen ich sehr wohl auch mit Kiddos festhalte. Ich spreche von den Prinzipien, die mich betreffen. Alles ist eine Frage des Wertes, der Einstellung und der Prioritäten, die ich setze. Ich weigere mich eine Riesentasche mit Kiddo-Stuff mitzuführen, wenn wir das Haus verlassen. Ich will mich frei bewegen können. Ich will flexibel und schnell sein und nicht bereits eine Stunde bevor wir das Haus verlassen, mich mit Packen beschäftigen müssen. Ok, das hat wiederum zur Folge, dass mir dann x ärgerliche Dinge geschehen, die aber wiederum mein Leben beleben und mich weiterhin spontan halten.
Diesen stylischen Fizzen-Beutel aus coolem Stoff (auch in Jeans!) gibts ab einem Einkauf von CHF 50.00 gleich geschenkt mit dazu.
Auch mein Äusseres ist mir nach wie vor wichtig. Wenn ich mir die Nägel anstreiche, so nehme ich mir eine Minute die Ruhe und die Zeit einfach auch einmal Nichts zu tun. Ämel beim Trocknen lassen. Ich sitze einfach da und denke nach und lasse es trocknen und tue nichts. Mmhh ok, nicht immer. Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich mit verrenkten Armen und spitzen Fingern doch noch versuche 1000end Dinge zu erledigen, ohne dabei den Lack zu beschädigen (was natürlich nicht möglich ist) oder es eben vielfach in ganz neuen Situationen stattfindet und alle bereits angeschnallt im Auto sitzen und ich mit gespreizten Fingern ins Auto steige und losfahre (ja sieht lustig aus).
So sass ich vor einigen Wochen an meinem Homeoffice-Nachmittag im Starbucks in Bern und arbeitete. Mein Chai Latte schmeckte gut und es war einfach schön alleine unterwegs zu sein. Später schlenderte ich durch die Stadt - ohne Kiddowagen!
Ich öffnete die Tür zum Fizzen. Einer meiner Lieblingsläden, auf den ich aber mit Kiddos im Schlepptau verzichten muss, wegen der Treppe und dem vielen schönen ChiChi, das es dort gibt.
Oh, ich hätte den ganzen Laden zusammenkaufen können. Die Labels Nümph, mbym und Pavement haben es mir besonders angetan. Ich genoss das alleine sein und hielt mich über eine Stunde im Fizzen auf.
Ich entschied mich für ein sommerliches Outfit. Eine leichte Leinenhose mit Stripes. Dazu ein blumiges Häckel-Top und super bequemen Espadrilles (Summer-Must-Have!).
Die Sommer-Trends 2016 verströmen Lust auf einen Mix aus Marrakesch, Hippie und 70ies. Trends hin oder her. Es ist ein Look, in dem ich mich als Frau Mami wohl fühle.
Shirt von Duangkamol für CHF 35.00. Besonders daran liebe ich die Länge der Ärmel und den Halsausschnitt. Leinenhose von Nümph für CHF 69.00. Super angenehmes Leinenmaterial, praktischer Bund-Gummizug und cooler Schnitt.
Espadrilles von Pavement für CHF 89.00. Diese Sohle gibt dir das Gefühl als würdest du von Wolke zu Wolke fizzen.
Und deshalb liebe ich das Sortiment von Fizzen. Die haben das Händchen schöne Stücke auszuwählen. Labels (noch viele mehr als die oben drei genannten!), die es nirgendwo sonst gibt als im Fizzen. Im Store fühle ich mich zwischen Secondhand- und Premium Ware absolut gut und sympathisch aufgehoben. Fizzen ist für mich der Urban Outfitters der Schweiz. Weil individuell und eigenem Stil. Und gerade deshalb finde ich: Fizzen fizzt!
Zu meinen hippen Hippie-Teenager-Zeiten ging ich wohl wöchentlich im Fizzen ein und aus. Doch längst haben Fizzen und ich uns vom Secondhand-Mief verabschiedet, zelebrieren aber nach wie vor die Vintage-Kultur, gepaart mit neuentdeckten Labels von Designern, die da jungfräulicher nicht sein könnten (also das Label, gell). So finden Hipsters, Retro-Maniacs und so manch andre multi-kulti Sub-Kulturen was passendes zum Anziehen oder fürs Zuhause. Denn beim oben genannten ChiChi meinte ich auserlesene Interior-Accessoires, die individueller nicht sein könnten.
Und drum und jetzt kommts:
Fizzen und ich finden für dich solls auch fizzen!
Wir verlosen unter allen «Gefällt mir's» meiner Facebook Seite stylebydby und Kommentare via Facebook oder direkt hier unten auf meinem Blog einen fizzigen CHF 50.00 Gutschein.
TEILNAHMEBEDINGUNGEN:
Liken, Teilen (wer mag) und kommentieren (für die, die wirklich wollen-haben) und das bis am 30. April 2016.
Und jetzt wo ich Mami bin, muss ich über die oben genannten Dinge schmunzeln und kann dir sagen: Auch das Mami-sein fizzt! Meine Werte, Einstellungen und Prioritäten haben sich in einigen Dingen (nicht) verändert.
Ich hätte nie von mir gedacht, dass es vorkommen kann, dass, wenn ich arbeite, während der Pausen kurz die Fotos und Videos vom Vortag meiner Kiddos anschaue und sie dabei vermisse. Oder ich in meinem Spiegelbild den tatsächlich unübersehbaren Restbrei-Mund-Abgeputzt-Mami-hab-dich-so-lieb-hug-Schlabber (ach wie klischeehaft) an der Schulter auf dem Blazer entdecke und dabei einen Stolz verspüre. Und wie oft schon, war ich dankbar über die Packung Feuchtüechli, die es eben doch in meine Tasche geschafft hat.
In diesem Sinne let’s fizz, so oder so!