Schlafen, essen, sich lieben. Zeit zu zweit. Mäni und ich verbrachten das vergangene Wochenende miteinander – nur wir beide. Wir versuchen solche Auszeiten wenn möglich all halb Jahr einzuplanen. Und es ist gut. So wichtig. Tut gut. Das realisieren wir jedes Mal.
Und wir wissen inzwischen auch jedes Mal, wenn wir im Auto sitzen (gepackt, Kinder verteilt), dass da diese unglaublich laute Stille kommt. Wie bei einem Riesenrad, das - wenn es stillsteht - einem oben die Aussicht oder unten den Boden der Realität präsentiert.
Meist ist es von beidem. Und wenn das Rad kurz für ein Wochenende nur für uns beide dreht, realisieren wir, dass alles unglaublich wild, verrückt, laut (so unglaublich laut ;) und doch gut ist wie es ist. Selbst, wenn es nicht überall gut ist wie es ist. Aber, dass wir immer noch Seite an Seite zusammen in dieser Gondel sitzen, uns zuzwinkern und einander die Hand geben.
Nach ein paar Auto-Kilometer des Anschweigens (und Nachrichten beantworten und all die 1000end Sachen, die man meint unbedingt noch erledigen zu müssen um dann wirklich wirklich beschwingt in dieses Wochenende zu starten) folgt das Austauschen über die Kinder und der Versuch wieder Sätze an einem Stück zu bilden, ohne dabei zu schreien – Spass.
Aber die Kommunikation muss entsprechend auch wieder in die Gänge kommen. Irgendwann hat’s uns wieder – das Uns. Und es dreht sich darum wie es uns und jedem einzelnen von uns geht. Tauschen über die Highs und Lows aus und was wir im Leben eigentlich wollen und was nicht, und dass es gut ist wie es ist, selbst wenn es das nicht überall ist.
Müssen darüber schmunzeln was dieses wilde, verrückte und laute Leben mit uns macht und uns einzig und alleine die bedingungslose Liebe immer wieder trägt. Danke Gott.
Auch mussten wir darüber schmunzeln, als wir kurz bevor wir losfuhren unser Köfferchen packten und Mäni sein Fleece-Jäckchen und ich mein Gilet, welches wir amix zum Gartnern tragen, einpackten. Die Fleece-Jacke wie auch mein Gilet findest du bei Columbia.
Doch schliesslich fuhren wir in die Berge und waren der Meinung, mol mol das geht schon - es ist alles eine Frage der Kombination ;).
Die Kombination von Erholung, feinem Essen - sehr feinem Essen, Wellness, dieser wahnsinnig bequemen Matratze, das schöne Zimmer (die Stille, die Gespräche, die Nähe - das ungestörte Schlafen) und der einzigartige Stil im Bellevue Parkhotel in Adelboden war so wohltuend, schenkten uns neue Kraft, Geduld und Liebe für dieses wilde, verrückte Riesenrad - oder sollte ich schreiben - Achterbahn.
Wir möchten unseren Eltern und meiner Schwester von Herzen Danke sagen für die Zeit und Bereitschaft für uns und unsere Kinder Da zu sein - bedingungslos. Mersi fescht.
HAPPY THURSDAY
Nur ein kleiner Auszug davon...
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Dieses Wochenende im Bellevue Parkhotel ist vollumfänglich selbstbezahlt und eine Herzensempfehlung - wie alles was ich hier teile. Wir danken Columbia für die Fleece-Jacke und das Gilet, welche im Garten wie auch in den Bergen gut kombinierbar sind.
PS: Eigentlich müsste diesem Blog-Post ein separater Post über die Retourkutsche folgen. Weil die kommt. Auch. Jedes Mal. Wir versuchen sie liebevoll und bedingungslos abzufangen, scheitern eigentlich auch jedes Mal. Aber jedes Mal bizli weniger.
