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SOIRE MOIRE

. written by Dby Baumann
SOIRE MOIRE

Es ist wie das Flimmern beim Fernseher. Oder das Flimmern, das entsteht wenn das Licht auf Materialien wie bei einem Rucksack scheint. Es ist ein Flimmern, das verzerrt, nicht klar, weil überlagert, ist. Ein Moiré.

Mein Moiré. 

Meine Müdigkeit, die nun über zehn Monate anhält, wandelte sich die vergangenen Wochen langsam in eine Erschöpfung. Es sind die Nächte, die zerren, es sind die Tage, die ebenso an mir ziehen.

Es fühlt sich wie ein Marathon an. Ich renne. Zu den Baby's. Zu meinen Kindern, die mich brauchen. Zur Waschmaschine. Zu Terminen. Zum Staubsauger. Zum Brunnen. Zum Brei. Ich renne. Weiter. Ständig. Meine Muskeln brennen.

Ich weiss, dass Gott mich auf diese Herausforderung - diesen derzeitigen Marathon - mehr als vorbereitet hat. Die zusammen gerechneten fast ein Jahr Liegeverordnungen während meinen Schwangerschaften, wo ich ausharren, aushalten, geduldig sein, Hilfe annehmen mehr als lernen durfte. Die Geburt der Zwillinge, welche für mich übernatürlich war. Das Kommen und Gehen von Menschen, die plötzlich nicht mehr in unserem Leben sind. 

Ich weiss, dass ich das schaffe. Es klingt verrückt, aber all das was zum jetzigen Zeitpunkt zusammen kommt, flimmert, mich belastet, all das ist richtig und wichtig.

Ich möchte mich dieser Herausforderung stellen - diesem Marathon - weil ich darauf vorbereitet wurde. Ich bin nicht von null auf hundert da, wo ich jetzt bin. Das war gutes und manchmal hartes Training ;).

Aus meiner Vergangenheit in jungen Jahren kenne ich den Moment, wenn es zu stark flimmert, immer. Und es war rückblickend das Beste was mir passieren konnte. Weil ich jetzt und heute weiss, wenn es so beginnt zu flimmern, dass ich auf mich achtgeben muss.

So widme ich dem Schlaf derzeitig höchste Priorität. So lange so wenig so schlechten Schlaf ist nicht gesund. Ich bin vergesslich. Ich bin dünnhäutig. Ich bin gereizt. Meine Gedanken schwirren und irren zu sehr zu fest zu nah, was sich in Gefühlen niederschlägt, die nicht gut sind.

Zur Ruhe und zum Schlaf kommen, das wird unser Sommermotto. Und bevor ich mich hier in eine Sommerpause begebe, liegen mir Beiträge wie diesen besonders am Herzen.

Denn was jeder und jede von uns braucht? Selbstliebe. Und guten Schlaf. Sich abends zufrieden, frei und unbeschwert ins Bett zu legen ist sozusagen das Karma der Nacht, in der wir uns erholen, regenerieren und loslassen. Wie ein Baby im Tiefschlaf - wenn es denn einen hat ;).

Bei den derzeitig heissen Nächten hüllen wir uns in einen Hauch von feinstem Leinen. Und ich glaube die Bettwäsche von #lavie gehört zu meinen besonderen Entdeckungen hier, die ich teilen kann.

Das Oberleintuch Linus aus Leinen kann ich besonders empfehlen, weil es kühlend und antiallergisch wirkt. Wir nehmen es sogar mit zum See, zum Strand, in den Garten und wenns gewaschen ist wieder ins Bett ;). Auf die Sommerferien hin also ein guter Begleiter und praktisch im Bag mitzutragen. 

Auf einen Sommer mit lauen langen Nächten und herzerfüllenden wohltuenden Tagen!


HAPPY FRIDAY & SLEEP WELL 

PS: Hier mein aktueller Lieblingssong. Und weil er so gut zu diesem Sternenhimmel von letzter Nacht im tiefen Emmental passt, aber das ist eine andere Geschichte ;).