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DOUBLED

. written by Dby Baumann
DOUBLED

Double trouble? Manchmal auf jeden Fall Ja. Kürzlich meinte Lou, dass es halt schon besser für mich wäre, wenn ich dreizehn Arme hätte. Ich schmunzelte. In der Tat und was würde ich manchmal schon nur für einen dritten Arm geben. Aber man wird geübter, flexibler und relaxter und hei da sind auch noch zwei Beine und Füsse ;) 

Die vergangenen zwei Wochen fühlen sich wie ein Marathon an. Die Muskeln brennen. Wir haben dreimal Magendarm, zweimal einen Grippevirus, einmal Spitzenblattern, und bei den Zwillingen den rsv Virus hinter uns. Ich bin dankbar mussten wir nicht ins Spital gehen. Wir wurden von unserem Kinderarzt so gut betreut und bekamen eine Inhaliermaschine zur Verfügung gestellt, was die Nächte erträglicher machte. Und dennoch: ich war in meinem Leben glaub ich noch nie so müde. 

Und wenn ich so auf die vergangenen Monate zurückblicke, sind es die nützlichen Hilfsmittel und die Kreativität, die das Leben so einfach vereinfachen könn(t)en - und das mit der Müdigkeit - mmmhhhh lass uns ein andermal darüber schreiben ;).

Vor allem aber ist es der Kopf und was er denkt. Was machen solch Extremzustände mit mir und wie gehe ich damit um?

Glaub mir, ich sass ein paar mal am Esstisch und weinte vor Erschöpfung. Oder dann wars der Frust, oder meine nicht schönen Reaktionen und die zu schnelle Gereiztheit, das zu strenge ins Gericht gehen mit mir selbst, oder auch einfach das schlechte Gewissen.

Irgendwann als ich abends nochmals nach draussen an die frische Luft ging, habe ich begonnen mir selbst Gutes zu zusprechen - ein Schulterklopfen zu geben. Denn mehrheitlich war es mein Glaube, das leise Summen und vor mich hin Lächeln und das positive Denken, dass nun schon wieder ein Krankheitstag vorüber ist und die unbeschwerten und gesunden Tage ein Stück näher sind, das mich doch relativ gut durch diese Zeit getragen hat.

Allgemein finde ich, dass das Leben mit Kiddos ein Hinhören und Innehalten ist, das bei mir selbst beginnt und eben nicht im «funktionieren» enden soll. Was brauche ich? Wann fühle ich mich erfüllt und wie gestalten wir unser Familienleben? 

Es klingt banal, aber mit kleinen Kiddos ist es ein täglicher körperlicher Kraftakt und man ist so viel am Tragen, Heben und Stemmen. Und was physisch streng ist, wird irgendwann auch psychisch streng und umgekehrt. So komme ich zu den simplen Alltagshelfer.



Wir haben uns einen Zweitwagen zugelegt. Nicht für uns, sondern für die Zwillinge ;). Der Joie-Kinderwagen ist easypeasy zusammen faltbar, kompakt, praktisch und handlich für unterwegs. Und vor allen Dingen: er ist leicht und hat seinen Namen Joie Aire Twin mit seinen weniger als 12kg mehr als verdient. Hier noch mit Babywannen, aber ich sags dir bei dem Wachstumstempo gehts schon bald in Sitzlage und falls die Müdigkeit anklopft, sind die Rückenlehnen bis zur Liegeposition jederzeit mittels Knopfdruck absenkbar. Dieser Kinderwagen von Joie ist praktisch für kurze Ausflüge oder eben wie aktuell bei uns als Zweitwagen bei den Grosseltern deponiert.

Eine Frage, die Mäni und ich uns oft stellen: Was können wir vereinfachen? 

Und ich gebe sie dir heute am Valitag weiter, weil dir ja vielleicht ein Tête-à-Tête mit deinem Liebsten, deiner Liebsten bevorsteht und damit am Tisch kein Schweigen herrscht ;). Was würde euch den Alltag vereinfachen? Was macht jeden einzelnen von euch glücklich? Und was erfüllt euch?

HAPPY LOVELY VALENTINE'S DAY

 

PS: Wir danken von Herzen der Joie-Crew fürs erleichtern unseres Alltags mit diesem Kinderwagen!