Die Weihnachtsferien und unsere Skiferien nahen. Ich freue mich sehr auf diese Auszeit. Bin selbst etwas aufgeregt. Vor allem aber darüber, dass wir hoffentlich alle gesund sind und bleiben. Während ich in meinem Kopf mit all den dreihunderttausend Sachen Tetris spiele, versuche ich diesbezüglich meine Gedanken mit guten Gedanken zu füllen, und dass wir diese Zeit nehmen wie sie kommt.
Über einen Gedanken musste ich kürzlich besonders Schmunzeln. Es gibt so glaube ich bei jedem Menschen Dinge, an denen wir unser Leben lange arbeiten.
So bin ich vor kurzem vermummt und gut eingepackt durch die Stadt gehüschtert - es war so saukalt. Und da standen vor der Metzgerei drei ältere Herren. Im Steppjäckchen. So eines von der Sorte - nicht unbedingt warm. So eines, welches ich an einem späten lauen Sommerabend tragen würde.
Ich fragte mich ernsthaft. Ist diesen Herren nicht kalt? Frieren die eigentlich nicht oder sind am nächsten Tag krank - oder haben zu mindest Ohrenschmerzen - eine Kappe trugen sie nämlich auch nicht. Ok, jeder von ihnen war stattlich bestückt mit Bauch und allem Anschein an ziemlich sicher Stammkunde bei der Metzgerei. Das heisst, ich müsste vielleicht da auch ein und ausgehen. But no.
Und nun meine liebe Leserin und vielleicht auch lieber Leser - sei es mit oder ohne Bauch - und es brauchte sage und schreibe bald siebenunddreissig Jahre um das herauszufinden, weil ich von der ganzen Familie der grösste Gfrörli bin und Winter für Winter mir den Allerwertesten abfriere - ich habe es herausgefunden. Die Lösung. Gegen meinen eigenen Gefrierpunkt.
Thermowäsche!
Da schreibe ich über die Thermowäsche unserer Kinder und wie warm ihnen allen ist... und ich würde abseits der Skipiste mit Trippelschritten auf und ab gehen um vor Kälte nicht zu sterben.
So möchte ich mich an dieser Stelle bei Stadtlandkind für diese Thermowäsche (und natürlich auch für die der Kinder) bedanken. Auch weil es wichtig ist in der kalten Jahreszeit die Kinder und Mamis und Papis und Grosseltern etc. richtig anzuziehen.
Das Bauchtäschchen - für alles wichtige. Nastücher, Portemonnaie, Handy, Kartenspiel, Nuggis, Windeln, Feuchttücher... ;)
Nämlich mit dem Zwiebel-Look. Bei dem die erste Schicht wärmend, Temperatur ausgleichend und atmungsaktiv ist wie zum Beispiel eben Merinowolle. Darüber folgt eine zweite Schicht wie ein Pullover/Fleece/Hose für die Isolation und als letzte Schicht, dann die Outdoor-Wear.
Oh ja, man lernt niemals aus. So lasst uns warm halten und warm geben. Sei es wie wir uns anziehen, aber auch in unseren Gedanken. Was wir denken und sprechen. Insbesondere auch in Gesprächen am Weihnachtstisch. Keep us all warm.
HAPPY TUESDAY
Dieser Beitrag ist entstanden in Zusammenarbeit mit Stadtlandkind.
PS: Kari Traa ist ein Brand aus Norwegen. Genau genommen ist Kari Traa die norwegische dreifache Olympiasiegerin im Freestyle Skiing. Ihre sportliche Mode, die sich auch in der Freizeit sehen lassen kann, zeichnet sich durch funktionelle Baselayers für Damen aus - beginnend bei der Merinowäsche bis hin zu synthetischer Wäsche.
