Kürzlich wurde eine Bekannte von mir gefragt was sie im 2023 ändern werde. Und sie meinte daraufhin: Nichts - sonst hätte sie es im 2022 geändert.
Wie recht sie hat. Im Jetzt leben. Im Jetzt sein. Nicht immer ist es einfach, aber einfacher, als später in Reue zu leben. Dafür braucht es Zeit. Immer wieder. Zeit um zu spüren und zu fühlen auf welchem Weg ich unterwegs bin. Wer begleitet mich auf diesem Weg und wie beschwingt kann ich den Weg mit allem Tun und Nichttun gehen.
Ich blicke so dankbar auf dieses Jahr zurück. Habe viel gelernt. Habe so viele schöne Momente erleben dürfen. Die weinenden gehören dazu. Jede Träne zeigte mir ein Tropfen mehr Wirklichkeit auf und worauf ich den Fokus lege.
Ich bin dankbar für unsere wunderbare verrückte grosse kleine Familie. Diese Handvoll, die mich manchmal zum Wahnsinn treibt und mein Herz doch so übervoll erfüllt und überfüllt, so dass diese Liebe schier schmerzt. Ich liebe diese Kinder und Mäni so sehr.
Das Leben ist eine Reise. Überall wo wir sind, sammeln wir Souvenirs. Es sind Souvenirs, die wir sorgfältig wählen (sollten) - sie sind, wenn wir daraufhin zurückblicken wie eine Gallery zu unserem Herzen.
Lasse gehen was mich hindert.
Blicke auf den reichen Schatz in meinem Leben.
Bin dankbar.
Fühle mich leicht, beschwingt.
Weine für noch mehr Leichtigkeit.
Fühle, schweige, staune, atme, lache.
Was da ist, ist gut.
Sehr gut.
Und dieses Sehr gut ist so oft ein Paradoxon, weil es selbst sehr gut ist, wenn es nicht so gut ist. Es ist verrückt, schier unerklärbar, aber Wirklichkeit. Vielleicht lässt sich unser Uns um es rhetorisch zu bezeichnen - als Ellipse veranschaulichen.
Zwei feste Punkte und ein Ei-förmiger Kreis, der alles verbindet, aber dabei eben nicht alles rund läuft. Und genau diese Form liebe ich. Zugegeben gewöhnungsbedürftig, weil ein drehendes Ei eben so ganz eigen rollt.
Und ich möchte hier uns alle ermutigen, eiförmiger wies nur geht zu rollen, so wie es jedem von uns gefällt und so zu leben wie es uns gut tut. Im Jetzt.
Ich verabschiede mich heute in meine alljährliche Digital Detox Auszeit um meinen Fokus voll und ganz bei meiner Handvoll und noch mehr zu haben und bin im Januar wieder zurück.
Ich möchte mich bei dir bedanken. Danke schaust du immer wieder hier vorbei, liest mit, teilst, fühlst und spürst. Danke für dein Da-sein, deine Treue.
Danke!
Die Bilder in diesem Post sind während unserem ersten Schneeausflug entstanden. Ein Souvenir Trip - den ich aber erst beim Durchscrollen der Bilder realisierte. Kurz vor spät und bevor die Sonne unterging. Mit M-Budget Chips, kalten Händen und warmgebender und wasserdichter Schneeausrüstung von Namuk bei Stadtlandkind.
Diese Anzüge, Overalls und Jacken begeistern mich. Weil sie bis ins letzte Detail durchdacht sind. Overalls mit innen integrierten Trägern, damit der Overall sitzt und zum Pinkeln gehen sogar mit Schlitz. Ein Reissverschluss, der sich dort öffnen lässt um sich kurz auf eine Klobrille zu setzen (ich an die Kinder: bitte nicht absitzen! ;) ohne den ganzen Anzug auszuziehen.
Es sind die x-tuusig Fächli und Abfallsäckli, den Schneeschutz, die Halterung fürs Skiabi (oder pssst den versteckten Nuggi- und Schlüssel-Halter), die verstellbaren Möglichkeiten, damit die Hosen unten nicht am Boden nachgeschlurft werden oder beim Bund, wenn das Kind ein Sprenzel ist.
Und ich garantiere dir - eine gute Ausrüstung gerade im Winter ist goldwert ja hat gar Potenzial Krisen zu mindern - das weiss ich aus einer handvoll Erfahrung ;).
Ich wünsche dir und deinen Liebsten schöne Feiertage. Mit vielen schönen Begegnungen und Momenten und Ruhe zum sein. Auf eine unbeschwerte schöne Feiertagszeit mit viel Wärme im Herzen und ums Füdli.
HAPPY
MERRY CHRISTMAS
& NEW YEAR
PS: ok, one thing to change... mein ich-kann-mich-nicht-entscheiden... deshalb hier noch mehr Bilder ;). Und weil ich dir unbedingt die Namuk-Details, von denen ich geschwärmt habe zeigen möchte.
PPS: Mein Mantel ist von Columbia. Und ein Statement Stück an mich. Nämlich nach einer halbvoll jahrelangen Erfahrung des schieren Erfrierens - endlich aufzuhören mich durch den Winter zu frieren - weil Wärme ums Füdli genau so schön ist wie Wärme im Herzen.
***
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Namuk und Stadtlandkind entstanden.